Homo Magi und die Schleppnetzfischer Ein heidnischer Krimi Tagtraum |
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Die „Beatles“ waren zwar das, was ich im Moment von der Musikrichtung hören wollte. Aber wahrscheinlich hatten sich McCartney und Konsorten schon zu oft und zu tief in meine Gehörmuschel eingegraben. Mir stand nach einigem Nachdenken der Sinn nach „der ersten Boygroup der Welt“ – den „Monkees“. In dem evangelischen Gemeindehaus, in dem ich früher fast jeden Abend war, gab es neben dem alten Plattenspieler einen Stapel Singles. Und eine davon war „Valleri“ von den „Monkees“. Aber mir stand nicht nur der Sinn danach, sondern auch nach „(Theme from) The Monkees“ und „Daydream Believer“. Und tausend andere Stücken, die sich noch gut anhörten. Und gerade „Daydream Believer“ passt zu dem, was mir passiert ist. „Ja?“ Es war ihre Stimme. Ich räusperte mich. „Hallo. Mein Name ist Heinrich. Wir haben gestern zusammen im ‚Stahlhof’ getanzt. Du hast mir nachher deine Telefonnummer gegeben ...“ „Nur getanzt?“ Sie lachte ein glockenhelles Lachen. Ich musste auch auflachen. „Nein. Wir haben auch geknutscht und geflirtet und gelacht und getanzt. Aber auch getanzt.“ Sie lachte wieder. „Hallo. Heinrich – ein schöner Name.“ „Danke. Ich würde dich gerne sehen.“ Einen Moment lang war Stille. Hatte sie aufgelegt? „Das ist ein schönes Kompliment. Bist du immer so direkt, Heinrich?“ Dieses Mal war es an mir, eine Pause einzulegen. „Nicht immer. Bei dir – ja.“ „Das ist schon das zweite Kompliment in wenigen Minuten. Mein Herr, ich werde langsam nervös, wenn ich an ein Treffen mit ihnen denke ...“ „Dann geht es dir nicht besser als mir.“ Wieder dieses glockenhelle Lachen. „Okay. Irgendwelche Vorschläge?“ „Kino? Oder ein Cafe? Ein Restaurant?“ „Die klassischen Vorschläge also ...“ „Nun, damit fährt man doch ganz gut, oder? Und beim ersten Date gilt es als unhöflich, wenn man das eigene Wasserbett vorstellen oder sich gleich in einer Swinger-Bar treffen will.“ Wieder war einen Moment lang Pause. „Du hast eine schöne Stimme.“ „Danke.“ Dies war ein Kompliment, das ich in meinem Leben schon ein- oder zweimal gehört hatte. Ansonsten hatte ich mit Komplimenten so meine Schwierigkeiten. „Und ich glaube, ich würde dich wiedersehen wollen.“ „Noch einmal danke.“ „Das mit dem Kino klingt gut. Irgendwelche Vorschläge?“ Zufällig wusste ich, dass im „Metropol“ eine Krimi-Reihe lief. Was heißt „zufällig“. Ich hatte einen großen Teil der Filme dort gesehen. „Magst du Krimis und Bogart?“ „Manchmal ja.“ „Schon einmal ‚Tote tragen keine Karos’ gesehen?“ „Nein.“ „Ein toller Film. Eine Hommage an die schwarz-weißen Krimis der 30er und 40er. Aber auch lustig und mit Steve Martin.“ „Das klingt gut. Wann und wo?“ „Der Film beginnt um 20.15 Uhr. Ich hole Karten und wir treffen uns um 20.00 Uhr im Foyer.“ „Einverstanden.“ „Dann bis nachher.“ Ich legte auf. Erst einige Atemzüge später fiel mir auf, dass ich nicht nach ihrem Namen gefragt hatte. *** Ich schickte Elsbeth wenig später heim. Mit Trix hatte ich einen Termin für morgen, unser Auftraggeber würde sich hoffentlich nicht am Samstag melden und alles andere sah so aus, als könnte ich es problemlos alleine organisieren. Außerdem war Samstag immer noch Wochenende und kein Arbeitstag. Bevor Elsbeth ging, dankte ich ihr noch einmal ausdrücklich dafür, dass sie heute aufgetaucht war. Es war, wie ich es vermutet hatte – sie wollte alles tun, damit wir unseren ersten Klienten behielten. Ein sehr geschäftstüchtiger Ansatz, wie ich zugeben musste. [Danke! E.] Als das alles erledigt war, machte ich mich wieder auf den Heimweg. Ich hatte noch viele Stunden Zeit bis zu meiner Verabredung, und einen Teil davon wollte ich wenigstens schlafend verbringen. *** Glücklicherweise hatte ich den Wecker gestellt. Anderenfalls hätte ich den Rest meines Lebens im warmen Bett zugebracht. Aber irgendwann klingelte er doch, ich ging ins Bad, putzte mir die Zähne, rasierte mich und duschte lange und ausgiebig. Immerhin sollte die junge Dame heute meinen Körper von seiner besten Seite zu sehen kriegen – wobei ich mich fragte, ob das etwas nützen würde. Kritisch betrachtete ich mich im Badezimmerspiegel. Eine Schönheit war ich nicht. Mein Bauch war nicht flach genug, um damit Werbung für Rasierwasser zu machen, mein Gesicht nicht ebenmäßig genug, um damit für Zigaretten auszureiten und meine Frisur war mit dem Wort „wirr“ eigentlich ganz gut umschrieben. Aber ich wusste immerhin seit spätestens heute Morgen, dass ich eine angenehme Stimme hatte. Und es gab auch noch einige andere Dinge an mir, die ich eigentlich ganz attraktiv fand. Das schwierige im Leben ist für einen Mann das Überleben der Pubertät. Wenn er das geschafft hat, dann sind alle anderen Klippen im Leben nur noch Gefahren zweiter Güte. Meine Theorie ist es, dass Männer in der Pubertät sowieso mit allen Gefahren konfrontiert werden, die das Leben für sie bereithält – spätere Erlebnisse sind nur Spiegelungen, ein Abglanz dieser ersten Angst. Da ist die Angst, dass der Pickel groß und eitrig wird, bevor man auf die Party gehen will. Dann ist da die Angst, dass die Stimme gerade dann umkippt, wenn man etwas wichtiges, kluges oder romantisches sagen will. Die größte Angst ist jedoch die Angst, dass man mit seinen viel zu lang geratenen Gliedmaßen irgendwelche Gegenstände von irgendwelchen Podesten herunterschlägt oder Regale ausräumt, weil man mit ausgebreiteten Armen wie Windmühlenflügel durch die Wohnung drescht. Wo wir gerade bei langen Gliedmaßen sind – ich will nicht wissen, wie viele Männer ihre Pubertät mit langen Diskussionen darüber verbringen, ob kurze Schwänze besser sind als lange Schwänze. Da steht man in der Dusche und wartet auf den Beginn des Schwimmunterrichts – unwillkürlich wandern die Blicke im Raum herum und man vergleicht sein eigenes Gemächt mit dem der anderen Schüler. Später diskutieren das Männer anhand des „Technik ist wichtiger als Größe“-Themas. Wahrscheinlich sind alle diese Diskussionen müßig und nur dazu geeignet, einen ohne allzu großen Ego-Verlust durch die Pubertät zu bringen. Natürlich ist die Größe wichtig und der Rest sind nur Rechtfertigungstechniken ... Wie gesagt: Die Pubertät ist nicht einfach. Was sollte ich anziehen? Nach einigem hin und her entschloss ich mich zu einer dunklen Hose samt Anzugjacke. Immerhin stand ein Krimi im Stil der schwarzen Reihe auf dem Programm. Zu Hose und Jacke also ein weißes Hemd samt Krawatte. Als letztes Requisit suchte ich mir aus meinem Schrank meinen alten Knautschhut heraus – fertig. Im Spiegel sah ich ein wenig wie eine Mischung aus Udo Lindenberg und Stan Laurel aus. Aber damit muss man leben, wenn man nicht mit einem überbordenden Selbstbewusstsein ausgestattet ist. Ich sah nicht schick aus, aber auf eine bestimmte Art interessant. Das langte doch fast schon für meine Zwecke. *** Auf meinem Weg zum Kino hatte ich genügend Zeit und Gelegenheit, mir mein weiteres Vorgehen zu überlegen. Die große Schwierigkeit, die ich beim Begrüßen von Frauen habe, an denen ich interessiert bin, habe ich vor Jahren durch einige Nächte langes Nachdenken gelöst. Ich nenne meine Vorgehen heute den „Vampir-Trick“. Ein paar erklärende Worte seien mir erlaubt. Man stelle sich folgende Situation vor: Man ist mit einer Frau verabredet, an der man interessiert ist. Sie hat im Vorfeld schon Signale abgegeben, die darauf schließen lassen, dass sie auch an einem selbst interessiert ist. Und jetzt geht es nur noch um die Frage, ob man es schafft, einen Schritt weiter zu gehen. Dieser Schritt ist unheimlich schwierig. Nimmt man sie zur Begrüßung in den Arm und küsst sie? Versucht man im Verlauf des Dates, irgendwie Körperkontakt herzustellen – Händchen halten im Kino, streicheln im Cafe, im Arm halten bei einer Wanderung? Oder begleitet man sie abends nach Hause, bleibt mit ihr auf der Schwelle stehen und küsst sie dann hingebungsvoll (natürlich immer in der Hoffnung, dass man dann danach mit in ihre Wohnung darf)? Jahrelang hatte ich Schwierigkeiten mit dieser Frage. Dann erinnerte ich mich an die sehr schönen Dracula-Romane von Saberhagen. Der hat in einigen Geschichten die Legende um den blutsaugenden Grafen aus Transsylvanien weitergesponnen und ihn mit Sherlock Holmes zusammengetan. In diesen Büchern beschreibt der Graf ganz gut und ausführlich sein Problem, Wohnungen zu betreten. Vampire dürfen nur in belebte Räumlichkeiten eintreten, wenn sie eingeladen worden sind. Aber dann stehen ihnen die Wohnung und ihre Bewohner völlig offen – einmal geladen, kann man sie nicht mehr so einfach aus der Wohnung bekommen. Ich habe dieses Verhalten auch auf mein Auftreten gegenüber Frauen übernommen. Ich bin in diesen Fällen Graf Dracula, der eingeladen worden ist. Also habe ich sozusagen eine Einladung über die Schwelle erhalten. Ich nutze diese Einladung, um bei der Begrüßung die Frau gleich in den Arm zu nehmen. Mehr als eine Ohrfeige oder einen Knuff in die Rippen kann es mir nicht einbringen – und es ist auf jeden Fall besser, als stundenlang krampfhaft in einem Cafe zu sitzen und zu überlegen, wie ich jetzt meine Hand auf ihre Hand oder meine Lippen auf ihre Lippen bekomme. Und wenn der körperliche Abstand, diese unnatürliche Trennung, erst einmal überwunden ist, gibt sich der Rest meist von alleine. Wenn man erst einmal den Herzschlag eines Menschen am eigenen Körper spürt, dann sind die meisten Überlegungen über „soll-ich-oder-soll-ich-nicht“ hinfällig. Bis jetzt hat sich dieses Verhalten eigentlich bewährt. Mein „Vampir-Trick“ gibt mir zwar kein Blut und ich kann meine Opfer nicht hypnotisieren – aber es löst eines meiner grundlegenden Probleme der Unsicherheit gegenüber Frauen. Wenig später war ich im Vorraum des „Metropol“. Ich hatte versprochen, die Karten zu besorgen. Manchmal ist die Schlange sehr lang, manchmal will kein Mensch die Filmreihe mit Werken aus der russischen Republik Aserbaidschan sehen. Es ist halt oft Glückssache (und hängt sehr stark von dem ab, was der Bildungsbürger aus der Zeitung an guten Besprechungen über die Filmreihe entnommen hat!). Schwarze Krimis sind im Moment nicht der neueste Hype der Cineasten, weswegen man sich relativ problemlos ins Kino begeben kann. Sollte man einmal das Pech haben, dass der eigene Geschmack vom Mainstream überrollt wird, kann man eigentlich nur den Kopf einziehen und warten, bis die Welle vorbei ist – sie geht vorbei und die große Menge ist wieder scharf auf Actionfilme und Beziehungsdramen. Dann kann ich endlich wieder in Ruhe ins Kino gehen. Die Karten waren besorgt und jetzt begann die Warterei. Beim Warten auf Frauen gibt es ähnliche geheimnisvolle Grundregeln wie beim Tanzen – es gibt eine Zeit, die richtig ist und eine Zeit, die falsch ist. Zwischendrin gibt es diverse Zeiten, die einfach nur doof sind – aber weder richtig noch falsch. Sie kam zwei Minuten zu früh. Das war sehr angenehm – man hat nicht das Gefühl, dass sie einen warten lässt und man hat auch nicht das Gefühl, dass sie an der Verabredung kein Interesse hat. Es war Zeit für den Vampir-Trick. Sie kam in das Foyer, schaute sich um und erblickte mich auf der anderen Seite des Raums. Ihr erster Blick war amüsiert – immerhin war ich im Anzug ein völlig anderer Anblick als gestern Abend. Sie sah hervorragend aus – etwas konservativ im Kleid und etwas zu dunkel für mich in schwarz, aber etwas Silberschmuck um den Hals heiterte das Farbspiel aus. Man verstehe mich nicht miss – sie sah nicht aus wie eine trauernde Witwe und sie sah auch nicht wie ein Goth aus. Sie war einfach dunkel und das war gut so. Sie steuerte quer durch den Raum auf mich zu. Dankbar nahm ich zur Kenntnis, dass es mehrere Männer gab, die sich nach ihr umschauten. Dann stand sie vor mir und sagte mit ihrer unnachahmlichen Stimme „Hallo!“. Ich trat auf sie zu, umarmte sie sanft und küsste sie auf die Wange. Sie erwiderte den Kuss auf meine Wange. Okay, der Vampir in mir hatte zwar gewonnen, aber es war kein echter Sieg. Auf der anderen Seite durfte ich bei einem ersten Date im Kinofoyer auch nicht mehr erwarten – oder? Irgendwie war es schon weder Fisch noch Fleisch; aber immerhin hatte sie mich nicht bei der Umarmung in die Rippen geboxt. „Ich habe die Karten!“ „Gut.“ Sie hakte sich bei mir ein. Ich rückte meinen Hut zurecht und gemeinsam gingen wir am Kartenabreißer vorbei in den Vorführraum. *** Wer „Tote tragen keine Karos“ nicht kennt, darf jetzt von mir keine Inhaltszusammenfassung erwarten. Geht selbst ins Kino, wenn ihr wissen wollt, wie der Film ist. Natürlich kann man ihn auch daheim auf seinem Fernseher schauen – aber das nimmt dem Film einen großen Teil seiner Atmosphäre. Das Kino war sehr angenehm. Ich nutzte die Werbepause, um sie zu fragen, ob sie etwas essen oder trinken möchte. Als dann die Eisverkäuferin durchkam, wieselte ich raus und kaufte noch zwei Flaschen Sprite, ein paar Tüten M&M und eine Packung Nachos mit Käsesoße. Dann war ich rechtzeitig im Kino zurück, um mit ihr in aller Ruhe die Vorfilme und den Film selbst zu schauen. Der Film ist gut. Noch viel besser als der Film war allerdings, dass sie etwa nach der Hälfte ihre Hand in meine Hand schob und dort beließ. *** Der restliche Abend hätte perfekt sein können, war es aber nicht. Vier Dinge waren es, die mich danach etwas weiterbeschäftigten. Ich spare mir die Schilderung unserer gemeinsamen Wanderung zu ihrem Auto. Ich spare mir die Beschreibung des Sternenhimmels, ich spare mir die Beschreibung ihres Ganges oder des Schattens, den ihr Körper auf den Straßenbelag warf. Ich spare es mir, zu erzählen, welche Formen ihr Atem annahm, der in der kalten Luft Nebelwolken warf. Vier Dinge. Erstens fiel mir auf, dass der Silberschmuck um ihren Hals ein Kreuz war. Kein aufwendiges Kreuz, kein teures Kreuz, kein großes Kreuz. Ein Kreuz samt dem Gotte hochgenagelt. Der Zimmermannssohn, der für die Leiden der Welt ans Kreuz genagelt worden war und angeblich für unsere Sünden gestorben war – wobei ich meine Sünden aus dieser Gleichung gerne herausnehmen möchte, weil für mich niemand gekreuzigt werden muss. Ich bin ein mündiger Mensch, dem die Selbstopferung von Gottessöhnen für sein Heil ziemlich am Arsch vorbeigeht – auch nordische Götter, die sich bebaumen, sind mir ziemlich egal. Wer sich verstümmeln möchte, um mir zu helfen – bitteschön. Aber diese Art von heilsgeschichtlicher Organspende ist mir fremd, hat mich nie gereizt. Ich bin christlich erzogen worden und habe dann lange Jahre gebraucht, um diese Prägung abzustreifen – jetzt würde ich nicht wegen zwei Silberbalken schwach werden. Zweitens habe ich sie nach ihrem Namen gefragt. Sie hat einen schönen Namen. Esther. Natürlich hätte ich in dieser Nacht, unter diesen Sternen auch Walpurga oder Waltraudt schön gefunden. „Waltraudt, das ist ein deutscher Name – das heißt die, die sich auch im Wald traut.“ Auch ein schöner Film ... Aber noch einmal: In dieser Nacht wäre mir jeder Name recht gewesen, jeder Name hätte mir gefallen. Ihrer gefiel mir, gefällt mir auch noch heute. Drittens habe ich sie an ihrem Auto geküsst. Sie hat mich nicht in die Rippen geboxt. Aber sie machte mir auch klar, dass sie mehr im Moment nicht möchte. „Im Moment“ – nicht für alle Ewigkeit! Viertens fragte ich sie, ob wir uns wiedersehen könnten. Sie meinte: „Ruf mich Montag Abend mal an.“ „Gerne,“ war meine umfangreiche Antwort. So trennten wir uns. Sie fuhr davon und ich stand alleine in einer Februarnacht am Straßenrand. Jetzt wusste ich ihren Namen. Aber ich wusste nicht, wo sie wohnt, was sie arbeitet, was sie gerne isst und welche Musik sie gerne hört. *** An diesem Abend bin ich noch eine Weile durch die Stadt gestreift. Ich sah bestimmt eigenartig aus – ein selbst erklärter Mirakel-, Mythen- und Medienberater, der morgen einen Termin in einer christlichen, charismatischen Gemeinde hat. Und am Abend vorher irrte ich samt Anzug und Schlapphut durch eine Winternacht und überlegte. Irgendwann blieb ich am Straßenrand stehen und lachte laut über mich, lachte über die Situation und über die Februarnacht. Ich hatte mich in meine neue Arbeit gut hineingewöhnt – ich hatte mir ihren Wagentyp und ihr Kennzeichen gemerkt. Vielleicht war ich doch nicht so ungeeignet für diesen Job, wie ich manchmal glaubte. Vor der Ablehnung einer Umarmung hatte ich mehr Angst gehabt als vor meinem Termin morgen mit Trix und den Schleppnetzfischern. Das gab Raum für Hoffnung.
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