homomagi.de/prkolumnen Tausend Jahre "Das galaktische Rätsel" 2. Teil: . Die Geschichte des Wega-Systems von ca. 100.000 v. Chr. bis 2976 n. Chr. |
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-100.000 – 60.000 Blütezeit der Loko-Bäume. Von ihnen zeugen heute nur noch Stümpfe.[1] Vor – 51.000 Erste Besiedelung von Ferrol durch Lemurer.[2] Diese nennen die Sonne Tanos.[3] - 51.000 Verstärkte Besiedelung von Ferrol durch Lemurer, die nicht nach Andromeda evakuiert worden sind.[4] - 50.076[5] Die von den Meistern der Insel mit einer Station über Pigell abgesetzten Paddler/Gen-Modulatoren zerstören ihre Station und verbergen sich auf Pigell. Sie züchten Hilfstruppen und verändern ihr eigenes Aussehen, um nicht gefunden zu werden.[6] Erbau einer Zeitstation der Meister der Insel/Lemurer auf Pigell. - 49.990 Angriff der Haluter. Die Ferronen versinken daraufhin in der Primitivität und mutieren durch die radioaktive Strahlung von Lemurern zu dem Typ Ferronen der Gegenwart.[7] - 49.988 Die CREST III beginnt ihren kurzen Zeitsprung im Wega-System.[8] - 49.488 Nach ihrem Zeitsprung taucht die CREST III wieder im Wega-System auf.[9] Ferrol ist noch immer „eine radioaktiv strahlende Hölle“[10]. Nach der Abreise der CREST III erreicht die DINO-3 das Wega-System. Zwei Tage später verlässt sie es wieder.[11] ca. – 45.000 Erstes Auftauchen einer Malan.[12] - 38.000 Spätester Bautermin der Positronik von Gol. Die Erbauer der Anlage sind unbekannt.[13] - 9.000[14] Nach der Notlandung der Unsterblichen haben die Ferronen auf Ferrol Kontakt zu diesen.[15] Die Arkoniden unter Kerlon fliegen das Wega-System an und untersuchen es. Kerlon erfährt von den Unsterblichen.[16] Es kommt zur Begegnung zwischen Kerlon und den in der Zeit zurück gereisten Begleitern Rhodans.[17] Die Daten aus diesem Besuch sind nie in den allgemeinen arkonidischen Datenbestand übernommen worden.[18] Die Ferronen befanden sich zu diesem Zeitpunkt im Zeitalter primitivster Feudalherrschaft.[19] - ca. 7.900 „Verwandlung” von Ambur (dem „fehlenden” 43. Planeten) in den Kunstplaneten Wanderer.[20] Installation des Transmitternetzes des „Galaktischen Rätsels” durch ES.[21] - ca. 6.300 Die Ferronen entwickeln – unterlichtschnelle – Raumfahrt. - ca. 6.000 Besiedelung des 7. und 9. Planeten durch die Ferronen.[22] Die Ferronen beginnen hier – wie später überall im System – mit einem Planetenforming.[23] - ca. 5.900 Besuch des tefrodischen Rebellen Kalago bei den Ferronen.[24] - ca. 5.800 Der Großteil der Paddler auf Pigell nimmt ein Angebot von ES an, auf Wanderer auszuwandern.[25] - ca. 5.700 Die restlichen Paddler auf Pigell gehen durch eine Modifikation ihrer Erbanlagen im ferronischen Volk auf.[26] - ca. 5.200 Der Entdecker des Transmitternetzes, Fer-sayia, wird erster Thort.[27] - ca. 5.000 Die „kriegerische Epoche” der Ferronen endet. - ca. 4.900 Der Entdecker des „Schattennetzes“, eines (fast) unabhängigen Transmitternetzes, versucht den Thort abzusetzen. Er wird jedoch gefasst und zum Tode verurteilt.[28] - ca. 4.500 bis – 4.000 Die Wüste Bekesh ist ein beliebter Müllabladeplatz.[29] Ab - ca. 3.000 Das Planetenformingprogramm wird durch den Bau oder Ausbau von Raumstationen und Asterioden unterstützt.[30] - ca. 2.000 Einige Stämme verlassen das System in städtegroßen Generationen-Raumschiffen.[31] [1] PR-Taschenbuch 346, S. 25 f., S. 100 und S. 107. [2] Schon ca. 50.000 vor Christus war Ferrol „eine dichtbesiedelte Kolonialwelt der Lemurer“ (PR 270, S. 26). „Die große Planetenfamilie der Wega hatte auch in lemurischer Zeit zu den Sonnensystemen gezählt, die sofort nach der Erfindung des Überlichtantriebes angeflogen und besiedelt worden waren.“ (PR 270, S. 32) Noch 1304 finden sich in einem ferronischen Museum lemurische Hinterlassenschaften (PR 2091, S. 4 und S. 7). [3] PR 270, passim. [4] Wobei sich die Frage stellt, warum die Lemurer zwar 50.080 v. Chr. 111 „Tamanien” genannte Sternenreiche besitzen, aber noch nicht das „vor der Haustür” liegende Wega-System intensiv besiedelt haben. (vgl. Perry Rhodan Lexikon Band 3, S. 24 f.) Die Wega gehörte nicht zu den „wichtigsten Interessengebieten“ der Lemurer (PR 270, S. 33). Die Aussagen des tefrodischen Gefangenen an Bord der CREST, dass das System 42 Planeten habe, ist als Missverständnis zu werten (PR 270, S. 26). [5] Die Zeitangabe ergibt sich aus PR 272, S. 63. [6] PR 272, S. 63. Dito Borsch, S. 166 ff. Ausführlicher Friedrich „Die Kosmischen Ingenieure“, S. 30. [7] PR 270, S. 33 [8] PR 270, S. 9. Dito Thiesen „Zeitraffer 2“, S. 50 f. [9] PR 270, S. 61 [10] PR 271, S. 16 [11] PR 276, passim. [12] Das Aussehen der dicken Malan erinnert die Ferronen immer an die dunklen Jahrtausende (vgl. Borsch, S. 19). Sie wird auch als Überrest eines früheren ferronischen Matriarchats beschrieben (vgl. Borsch, S. 154 f.). [13] PR-Taschenbuch 2, S. 157 ff. [14] Die aktuellste Bestätigung dieses Termins dürfte Haensels „Reginald Bull“ sein, S. 83. [15] Unklar ist, ob dunkle Andeutungen durch ES bedeuten sollen, dass auch Ferronen die Unsterblichkeit erhalten haben. „Die Legenden von der ‚Welt des Ewigen Lebens‘ sind uralt, Arkonide. Viele machten sich auf, sie zu suchen. Manche fanden sie oder kamen in den Genuss der Langlebigkeit. Einzelheiten musst Du schon selbst herausfinden.“ (PR 2089, S. 18). [16] PR 15, S. 20 [17] PR 15, passim [18] PR 10, S. 25 f. und 29 f. „Der Planet Ambur (...) wurde von elementaren Kräften erfaßt und in zwei Hälften gespalten. (...) Eine der Planetenhälften erwählte die Superintelligenz als künftigen Wohnsitz. (...) Die restliche Planetenmasse wurde danach in Energie umgewandelt, für den Transport der Wohnsitz-Hälfte von Laxaron nach Ammandul.“ (PR 2048, S. 54). [19] PR 15, S. 21 [20] Zeitangabe nach PR 1000, S. 31 und 35 (ca. 10.000 Jahre vor 1945), die Versetzung nach ebenda S. 35. Dies widerspricht der u.a. in PR 2000 geschilderten „Hintergrundgeschichte“ von ES. Die spätere Version mit Ambur als Ursprungswelt der Vojariden erscheint als eine Ablenkungsgeschichte von ES; der Grund dafür ist noch nicht bekannt. Bei ihrem Zeitsprung in die Vergangenheit konnte die Besatzung der CREST keine Spur von Wanderer im 50. Jahrtausend vor unserer Zeitrechnung entdecken. (PR 272, S. 17). Wahrscheinlich ist, dass Wanderer/Ambur erst vor dem Kontakt mit den Ferronen in das System „eingeschleust“ worden ist. [21] Dieser Termin widerspricht nur scheinbar der Aussage, dass schon früher Völker versucht hätten, das Rätsel zu lösen. Die Arkoniden haben es wohl versucht, sind aber gescheitert. Dies kann aber in der genannten Zeitspanne passiert sein. Andere Völker sind evtl. an anderen Orten (wenn nicht sogar anderen Galaxien) getestet worden, so dass diese Version des Rätsel vielleicht nicht die einzige ist, aber die einzige, die auf die Umgebung von Sol zugeschnitten ist. Hierfür spricht z.B. die Aussage der Tefroder, dass Wesen, die länger als die Sonne leben, im Andromeda-Nebel zu Besuch waren. (Vgl. PR 1564, passim.) [22] Hier kommt es immer wieder zu Verwechslungen in der PR-Serie. So spricht z.B. noch PR 550 für das Jahr 3442 davon, dass die Ferronen nur den 8. und den 9. Planeten besiedelt haben. Hier handelt es sich offensichtlich einfach um Fehler im Allgemeinwissen der Terraner. (vgl. PR 550, S. 28). Ein ferronisches Museum 1304 NGZ zeigt noch historische Filme von den ersten Raumflügen nach Rofus (PR 2901, S. 7). [23] Vgl. PR 2091, „Glossar“ und Borsch, S. 76. [24] PR 1564, S. 52 f. und S. 62 ff. [25] Die Informationen nach Borsch, passim (besonders S. 174-177); die Zeitangabe ist von mir. [26] Nach Borsch, passim (besonders S. 186-190); die Zeitangabe folgert aus der Zeitangabe zum Abzug der restlichen Paddler von Pigell. [27] Nach Borsch, S. 127. Die Jahresangabe ist von mir. [28] Nach Borsch, S. 128. Die Jahresangabe ist von mir. [29] PR-Taschenbuch 346, S. 28 [30] Information nach Borsch, S. 76. Die Zeitangabe ist von mir. [31] Information nach Borsch, S. 79. Die Zeitangabe ist von mir.
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