Hallo
Salamander,
beim Schreiben
von Weihnachtskarten (oder Yul-Karten oder was man auch immer dazu sagen
mag) wird mir einmal mehr klar, wie viele Name oder Titel man haben
kann.
Da ist man für
die Familie Bim, Cousin oder Bruda. Alte Spitznamen, fast so alt wie ich
selbst. Und irgendwie selbsterklärend.
Dann die
Unterschriften für die echten Fans – „dein Homo Magi“. Mache ich nicht
oft, genauso selten wie Rübenharald, ein anderer heidnischer „Tarnname“.
Dann natürlich
viele Karten mit meinem echten Vornamen (Hermann, oft unleserlich, wie ich
leider zugeben muss).
Bieten kann ich
dann noch die Fantasywelten samt Unterschriften – Jestocot oder Jestocot
Vomact, Pendror oder Henoch (je nach Laune und Zielperson) oder die
Abkürzung PraY samt Siegel des Königs von Clanthon. Man sollte ein
Fantasy-Königreich regieren, wenn man so alt ist wie ich.
Dann gibt es
noch für die Schlaraffen den Spejbl, manchmal Rt. (für Ritter, das ist ein
Titel, nicht mein Name) Spejbl oder OK (nicht „okay“, sondern
„Oberschlaraffe der Kunst“, ein Wahlamt).
Dann noch eine
Karte als „dein Heilbiber“, schon eine Geschichte für sich.
Ein paar Mal
„alter Freund“, einmal „einziger Freund“.
Namen haben
Macht. Auch zur Weihnachtszeit.
Dein Homo Magi
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